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Aus Eisenstadt

50.000 Testungen im E_Cube

Erhöhung der Kapazitäten für Auswirkungen der Eintrittstests möglich

Bürgermeister Thomas Steiner auf der Teststation im E_Cube.

Heute wurde im E_Cube der 50.000 Covid19-Antigentest gemacht. Seit 13. Feber läuft die permanente Teststation der Stadtgemeinde  – mit großem Erfolg.  Anfang März waren täglich im Schnitt etwa 400 Personen zu testen, derzeit werden rund 900 Personen pro Tag getestet. Die Zahlen sind vor allem Anfang April rasend schnell gestiegen. „Mein Dank gilt den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die täglich dort ihren Dienst versehen. Sie leiten Großartiges und das merken auch die Getesteten. Es gibt seit dem Start der Teststraße nur positives Feedback“, so Bürgermeister Thomas Steiner.

Auch für die nächsten Öffnungsschritte am 19. Mai werden bereits Vorbereitungen getroffen. „Die konkreten Auswirkungen sind noch nicht abschätzbar, aber wir haben noch Kapazitäten. Wir werden also bei Bedarf aufstocken können“, so Steiner, der weiter erläutert: „Oberstes Ziel ist, dass jeder, der sich testen lassen will, auch zeitnah einen Termin bekommt. Derzeit läuft die Teststation reibungslos – und das soll auch so bleiben.“  Grund für die Möglichkeit der Ausweitung der bisher zwei Teststraßen ist nicht nur die weitsichtige Personalrekrutierung und -planung, sondern auch eine Maßnahme der Bundesregierung. Die Zuverdienstgrenze für Mitarbeiter der Teststationen wurde von bisher 537,78 Euro auf 1000,48 Euro rückwirkend mit März bis inkl. Juni erhöht. „Wir haben viele Mitarbeiter, die sich neben ihrem normalen Job für unser aller Gesundheit engagieren“, erklärt Steiner. Gerade auch beim medizinischen Personal für das eine spezielle Ausbildung gefordert ist, stießen viele an die Zuverdienstgrenze und waren deshalb nicht in dem Ausmaß einsetzbar, wie es eigentlich möglich wäre. Mit diesem Beschluss im Nationalrat haben alle Teststraßen viel mehr Spielraum bei der Dienstplanung. „Mein Dank gilt in diesem Zusammenhang vor allem auch der Nationalratsabgeordneten, Gaby Schwarz, die sich hier eingesetzt hat“, so Steiner.

Online-Anmeldung bringt Zeitersparnis für Testpersonen

Die Anmeldung ist über die gewohnte Website www.oesterreich-testet.at möglich. Dort kann man auch im Bedarfsfall die Anmeldungen für andere Personen, etwa Familienmitglieder, durchführen. Um Massenansammlungen, Staus und Wartezeiten zu vermeiden, werden bei der Anmeldung Zeitfenster vergeben. Personen ohne Internetzugang können sich telefonisch an den Magistrat unter 02682/705/154 werktags von 8 bis 16 Uhr wenden. Die Möglichkeit der Anmeldung vor Ort besteht nur in Ausnahmefällen. Personen, die nachgemeldet werden müssen, müssen zudem mit Wartezeiten rechnen. Sie werden bei freien Kapazitäten getestet. „Jede Testung hilft uns im Kampf gegen die Pandemie. Deswegen werden wir niemanden wegschicken, der sich testen lassen will. Aber ich bitte um Verständnis, dass jene, die sich online registriert haben, schneller drankommen“, so Bürgermeister Thomas Steiner.