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Aus Eisenstadt

E-Mobilität trifft auf ÖKO-Straßenbeleuchtung

Innovative Lösung: LED-Lichtmast ist gleichzeitig Ladesäule

Bürgermeister Thomas Steiner mit der neuen Energie Burgenland Führungsspitze, Vorstandsvorsitzender Stephan Sharma (l.) und Finanzvorstand Reinhard Czerny (r.).

E-Mobilität ist im Kommen, die Infrastruktur dazu ist allerdings noch nicht flächendeckend umgesetzt. Elektrofahrzeuge müssen schließlich auch geladen werden. Bei der Eisenstädter Gloriette, einem beliebten Startpunkt für Wanderungen, hat die Stadt nun gemeinsam mit der Energie Burgenland ein neues Konzept umgesetzt: E-Mobilität trifft dort jetzt auf ÖKO-Straßenbeleuchtung. Denn die LED-Straßenlaterne ist gleichzeitig eine Ladestation für E-Autos. „Das ist die intelligente Antwort auf den zunehmenden Bedarf an Ladeinfrastruktur. Eisenstadt geht auch hier im wahrsten Sinne mit leuchtendem Beispiel voran“, freut sich Bürgermeister Thomas Steiner. Gemeinsam mit den neuen Energie Burgenland Vorständen Stephan Sharma und Reinhard Czerny nahm er einen Lokalaugenschein zum Start der Ladesäule vor. 

Bei der Gloriette wurde nun die erste dieser multifunktionalen Beleuchtungen umgesetzt. Die Besucher der Gloriette können ab sofort ihre E-Autos dort mit Ökostrom laden. „Das bedeutet mehr Service für E-Autobesitzer, mehr Verkehrssicherheit und verringert sowohl Umwelt- als auch Lichtverschmutzung“, erklärt Steiner und betont weiter: „Wir wollen die emissionsfreie Mobilität noch mehr forcieren. Nach den Förderungen der E-Mobilität, dem Ausbau bzw. der Verbesserung der Rad- und Fußwege ist es nur logisch, auch in Sachen Ladestationen weiterzudenken.“ Weitere Standorte sind in Planung.