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P F L E G E - S E R I E

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Amtsblatt Eisenstadt | März 2017

> Pflege-Serie Teil 14

Pflegende Angehörige – Sie fragen – wir antworten!

„Nach einem Schlaganfall wird unser Vater nächste Woche

aus dem Krankenhaus entlassen. Wir wollen ihn zu Hause

pflegen, haben aber keine Ahnung, was wir alles dafür be-

nötigen. Außerdem würde es uns sehr interessieren, ob es

Förderungen oder dergleichen gibt.“

Persönliche Beratung: Jede Pflegesituation ist individuell

und vielseitig. Unsere diplomierten Pflegefachkräfte bie-

ten in einem kostenlosen, von der Bgld. Landesregierung

geförderten Beratungsgespräch verschiedene Lösungsvor-

schläge an. Rufen Sie uns an!

Unsere Mutter lebt allein, hat Pflegestufe 3, eine Gehhil-

fe und ist Diabetikerin. Sie braucht Unterstützung bei der

Körperpflege, beim Anziehen und im Haushalt. Meine Ge-

schwister und ich arbeiten und haben deshalb tagsüber

keine Zeit. Was sollen wir tun?“

Mobile Hauskrankenpflege: Daheim ist daheim – professi-

onelle Pflege und Geborgenheit in den eigenen vier Wän-

den durch geschultes Personal. Sie werden staunen, wie

vielseitig unsere Mitarbeiterinnen Sie unterstützen kön-

nen – bei der Körperpflege, Insulin spritzen….

>

Notruftelefon

„Mein Vater ist über 80 Jahre alt und noch sehr rüstig. Er

lebt allein und kümmert sich noch um Haus und Garten.

Allerdings sind wir alle in Sorge, dass er einmal stürzt

und vielleicht stundenlang liegen bleiben muss, bis Hilfe

kommt. Wie kann man sich da behelfen?“

Notruftelefon: Für Ihre Sicherheit, rund um die Uhr. Ein

Notruftelefon ist eine sinnvolle Ergänzung für Menschen,

die alleine leben und sturzgefährdet sind. Ein Knopfdruck

reicht im Ernstfall und Hilfe ist unterwegs. Lassen Sie sich

auch hier eingehend beraten.

„Meine Mutter lebt bei mir imHaushalt, ist körperlich noch

recht fit, aber leider schon etwas verwirrt. Ich kümmere

mich gerne um sie, doch brauch ich ab und zu auch Zeit

umTermine wahrzunehmen. Alleine kann ich sie aber nicht

lassen, das ist zu gefährlich.“

Tagesbetreuung: Auch pflegende Angehörige haben

manchmal andere Verpflichtungen. Das Hilfswerk bietet

dafür halbtags oder ganztags, je nach Bedarf, Beschäfti-

gung und Pflege für Ihre Lieben in den Tagesbetreuungs-

einrichtungen an.

„Mein Schwiegervater hat Pflegestufe 5 und wird bei uns

zu Hause gepflegt. Die ganze Familie hilft mit, die Haupt-

last der Pflege liegt aber bei mir. Jetzt wurde mir eine drei-

wöchige Kur bewilligt. Gibt es eine Möglichkeit, meinen

Schwiegervater so lange gut zu versorgen?“

Pflegeheim: In jenen Fällen, wo eine Pflege zu Hause aus

verschiedenen Gründen nicht möglich ist, empfiehlt sich

ein Aufenthalt in einem Pflegeheim - für kürzere oder auch

längere Zeit. Sie finden fachlich kompetente Pflege in einer

der sechs Seniorenpensionen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, vereinbaren Sie ein

kostenloses Beratungsgespräch unter der Hotline:

0676 /88 2 66 8000