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Oktober 2019 | Amtsblatt Eisenstadt
L A N D E S H A U P T S T A D T E I S E N S T A D T
Bürgermeister
Thomas Steiner
Ihr direkter Draht zum
Bürgermeister:
Telefon: 02682/7
05-702thomas.steiner
@
eisenstadt.atSprechstunden:
Dienstag von 13.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag von 9.00 - 11.00 Uhr
(Termin unter 02682/705-702)
Bürgermeisterbox:
Seit dem Jahr 2007 gibt es im
Rathaus die sogenannte „Bürger-
meisterbox“.
Die BürgerInnen der Stadt können
dort ihre Wünsche, Beschwerden
und Anregungen schriftlich depo-
nieren.
Dieses
Angebot gibt es auchonline
unter
www.eisenstadt.at,damit
Sie auch bequem von zu Hause
aus mit Ihrem Bürgermeister in
Kontakt treten können.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und
weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für
beiderlei Geschlecht.
. . . mit diesem Motto beschreiten
wir neue Wege in der Schaffung von
Wohnraum in Eisenstadt. Damit wol-
len wir dafür sorgen, dass sich die
Menschen in unserer Stadt wohlfüh-
len können, dass es die notwendigen
Grünräume, die notwendigen Frei-
räume gibt.
Schon bei der Erstellung des Stadtent-
wicklungsplanes ist dieses Thema im
Mittelpunkt gestanden. Wir hatten
und haben die Situation, dass prak-
tisch alle vorhandenen Bauflächen
schon seit Jahrzehnten gewidmet sind.
Deshalb haben wir klare Baugrenzen
festgeschrieben, womit weitere groß-
flächige Umwidmungen ausgeschlos-
sen sind. Dies betrifft zumBeispiel den
gesamten nördlichen Bereich Richtung
Leithagebirge. So können wir den Gür-
tel an Wiesenflächen und Weingärten
dauerhaft vor Verbauung schützen.
Aber auch bei den schon seit Jahr-
zehnten gewidmeten Flächen (z.B.
Kirchäcker, Gartenäcker, Langau oder
Kirchtaläcker) wollen wir keine unkon-
trollierte Bebauung zulassen, sondern
machen über entsprechende Verein-
barungen mit den Bauträgern klare
Vorgaben.
Am Beispiel der Kirchäcker sehen
Sie, was damit gemeint ist: Von den
94.000 vorhandenen Quadratmetern
werden etwa 28 % mit drei- bis fünf-
geschoßigenWohngebäuden verbaut,
der Rest, also ca. 67.000 Quadratmeter
bleiben unbebaut. Darin enthalten ist
der 8.000 Quadratmeter große öffent-
liche Park, halböffentliche und private
Grünflächen, Plätze und Wege.
Diese klare Vorgangsweise ist ein we-
sentlicher Teil unserer Klimaschutzof-
fensive. Auch wenn der Schutz von
Umwelt und Klima natürlich ein inter-
nationales Thema sein muss, bin ich
überzeugt, dass wir auf allen Ebenen
unseren Beitrag leisten müssen. Die
Stadt wird diesen schon vor Jahren
eingeschlagenen Weg konsequent
weitergehen. Damit wir weiter eine
gute wirtschaftliche Entwicklung
verzeichnen können, damit wir aber
gleichzeitig unsere Umwelt für die
nächsten Generationen erhalten. Es
wird viele unterschiedliche Maßnah-
men brauchen, um diese Ziele zu er-
reichen.
Ich möchte Sie, liebe Eisenstädterin-
nen und Eisenstädter einladen, sich
dabei aktiv einzubringen. Ich bin über-
zeugt, dass wir es gemeinsam schaf-
fen, unsere Stadt auch künftig positiv
zu gestalten: wirtschaftlich und ökolo-
gisch stark - ganz einfach lebenswert.
> Grünraum vor Wohnbau
Der Park zuerst . . .
Ihr