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Aus Eisenstadt

Auszeichnung für gelebten Umweltschutz

Eisenstadt nun offiziell „Natur im Garten“-Gemeinde

Offizielle Übergabe der Natur im Garten Plakette.

Wolfgang Sobotka übergab die Tafel an Bürgermeister Thomas Steiner und Stadtgärtnermeister Stefan Ferschich.

Die Stadtgemeinde Eisenstadt ist offiziell Teil der wachsenden Gemeinschaft von „Natur im Garten“-Gemeinden. Die Landeshauptstadt wurde damit für ihr Engagement in der naturnahen und ökologischen Pflege öffentlicher Grünräume ausgezeichnet. Damit würdigt die Initiative „Natur im Garten“, die vom ehemaligen niederösterreichischen Umweltlandesrat Mag. Wolfgang Sobotka ins Leben gerufen wurde, das nachhaltige Vorgehen der Stadt – ohne chemisch-synthetische Mittel und im Einklang mit der Natur. Sobotka überreichte Bürgermeister Thomas Steiner in Eisenstadt die offizielle Tafel persönlich bei einem kleinen feierlichen Empfang im Rathaus Eisenstadt.

Die Auszeichnung ist nicht nur Symbol für Engagement, sondern steht zugleich für ein klares Bekenntnis der Stadtgemeinde zu ökologischer Grünraumgestaltung. Denn als „Natur im Garten-Gemeinde“ verpflichtet sich Eisenstadt u. a. zu:

  • dem Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide,
  • dem Verzicht auf chemisch-synthetische Dünger,
  • dem Verzicht auf Torfprodukte, sowie
  • zur naturnahen Gestaltung und Pflege öffentlicher Grünräume.

„Was wir in Eisenstadt schon seit Jahren praktizieren, wird nun auch offiziell bestätigt – mit der ‚Natur im Garten‘-Plakette“, freut sich Bürgermeister Thomas Steiner, der an dieser Stelle auch das anwesende Gärtnerteam der Stadt lobte. Steiner dazu: „In Eisenstadt wird der öffentlicher Grünraum nicht nur gepflegt, sondern auch ökologisch verantwortungsvoll gestaltet: Stauden und Gehölze statt monotoner Rasenfläche, vielfältige Pflanzungen, naturnahe Strukturen wie die Schmetterlingswiesen oder auch großartig gestaltete Flächen. Ein Blick auf den liebevoll bepflanzten Kreisverkehr zeigt, mit wie viel Herzblut und Gespür hier gearbeitet wird.“ Kleiner Hinweis: Auch wenn manche Blumen noch gut ausgesehen hätten – sie mussten weichen, um rechtzeitig Platz für die neuen Tulpenzwiebeln zu schaffen.