„2022 wird in Eisenstadt das Jahr des Sports. Wir wollen die Eisenstädterinnen und Eisenstädter für den Sport noch mehr begeistern, das Bewusstsein für den gesundheitlichen Aspekt des Sports stärken und die Leistung sowie das Angebot unserer Vereine ins Rampenlicht stellen. Das Jahresmotto soll als Motor für mehr Bewegung und Freizeitsport dienen“, so Bürgermeister Thomas Steiner zur Zielsetzung. Unterstützt wird das Jahr des Sports von Sport Austria Präsident Hans Niessl, den Vereinen sowie den Dachorganisationen und erfolgreichen Eisenstädter Athleten, allen voran Patrick Konrad.
„In Eisenstadt wurden in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten Sportpolitik mit Weitblick betrieben und viele Investitionen getätigt – mit Erfolg. Eisenstadt ist mittlerweile eine Sportstadt “, so Steiner. Alleine in den Betrieb und Erhalt der Sportinfrastruktur flossen in den vergangenen zehn Jahren fast 14 Millionen Euro. Dazu kommen etwa fünf Millionen Euro für große Sanierungen, wie jene des Hallenbads und auch für Neubauten wie etwa die Leichtathletik-Arena, den Skatepark, die Kletterwand etc. An Sportförderungen werden zudem in diesem Zeitraum etwa 2,5 Millionen Euro an Vereine oder Athleten ausgeschüttet. Das bedeutet die stolze Summe von 21,5 Millionen Euro, die die Stadt in den vergangenen zehn Jahren in den Sport investiert hat. Steiner erklärt: „Wir sind DIE Sportstadt im Burgenland. Und das werden wir noch ausbauen und unter Beweis stellen. ‚Sportlich. In der kleinsten Großstadt der Welt‘ - Das ist unser Jahresmotto zu einem perfekten Zeitpunkt. Denn viele brauchen aufgrund der Pandemie wieder einen Schubs zu mehr Bewegung und den werden sie sicher bekommen.“
Top-Athleten als Botschafter des Jahresmottos
„Gemeinsam mit vielen Unterstützern werden wir ein buntes Programm für jede Altersklasse und jedes Fitnesslevel schnüren. Und wir werden die enorme Vereinsvielfalt und die zahlreichen Sportmöglichkeiten in unserer Stadt zeigen. Insgesamt haben wir unglaubliche 100 Sportvereine“, so Steiner, der sich prominente Botschafter ins Boot geholt hat. Denn acht TOP-Athleten, darunter neben Radprofi Patrick Konrad auch die Profi-Fußballspieler David Nemeth, Philipp Hosiner und Patrick Schmidt sowie Tennis-Profi Michael Frank, Sportschütze Richard Zechmeister sowie die Leichtathletik-Youngstars Caroline Bredlinger und Niklas Strohmayer-Dangl, werden das Motto unterstützen und begleiten.“
Steiner: Schwerpunkt Sport in der Nachmittagsbetreuung
Besonders im Fokus stehen aber die Kinder. Steiner erklärt: „Der Sport muss noch mehr zu den Kindern. Und unser Weg führt über die Nachmittagsbetreuung und die Vereine. Es wird ab dem nächsten Schuljahr ein umfangreiches Sportangebot in der Nachmittagsbetreuung geben, auch unter Einbindung der städtischen Vereine. Das Ziel ist, dass jedes Eisenstädter Kind nach der Volksschule schwimmen und eislaufen kann und Grundkenntnisse in der Leichtathletik hat.
Weitere Highlights aus dem Jahresprogramm:
- Infokampagne über Sport- und Vereinsangebote auf eisenstadt.at und im Amtsblatt
- Social-Media-Kampagne mit den Testimonials
- Eisenstädter Sport- & Freizeitkarte sowie Stadtwanderwege
- Bewegtes Frühstück für Senioren
- Workshops und Angebote im Bereich Laufen, Schwimmen, Wandern
- Tag des Sports (3. September)
- Fortbildung der Pädagoginnen im Elementarbereich und Eltern-Kind-Angebote
- Verstärkung der Angebote für Schulen sowie Angebote in der Ferienbetreuung
Hans Niessl: „Eisenstadt mit einem sehr vielfältigen, sportlichen Angebot.“
„Eisenstadt ist auf einem hervorragenden Weg mit einem sehr vielfältigen, sportlichen Angebot. Die Leichtathletik-Arena ist europaweit herzeigbar, das Hallenbad ist renoviert, der Eislaufplatz überdacht – ich bin der Stadt Eisenstadt sehr dankbar, dass hier in den vergangenen Jahren viele Millionen Euro investiert wurden und dass jetzt auch diese Initiative gesetzt wird. Diese ist für mich ein Vorbild auch für andere Städte, Gemeinden und Bundeländer im Bereich des Sports Aktivitäten zu setzen“, so Hans Niessl, Präsident der Bundes-Sportorganisation Sport Austria. Er stellt weiter fest: „Was es noch braucht, ist ein allgemeiner österreichweiter Sportstättenplan, der definiert wie sich alle Ebenen beteiligen und Bund, Land und Gemeinden entsprechende Investitionen tätigen.“
Patrick Konrad: „Stadt Eisenstadt setzt das richtige Zeichen.“
„Eisenstadt hat eine großartige Infrastruktur, die mir als Profisportler, dem Breitensport und vor allem den Kindern zu Gute kommt. Auch ich habe als Schulkind im Allsportzentrum das Schwimmen gelernt. Und auch jetzt in der Pandemie setzt die Stadt ein wichtiges Zeichen um vor allem die Kinder noch mehr zur Bewegung zu animieren. Als Eisenstädter ist es für mich eine Ehre, hier auch meinen Beitrag zu leisten“, so Radprofi Patrick Konrad, der sich als Botschafter des Jahresmottos einbringen wird.
Doris Rupp: „Sport ist gerade jetzt in der Pandemie für unsere Kinder wichtig“
„Gerade in Zeiten während und - hoffentlich bald - nach der Pandemie ist Sport für Kinder und Jugendliche sehr, sehr wichtig. Physisch hat Sport positive Auswirkungen auf die Gesundheit, das Allgemeinbefinden und das Immunsystem. Wir haben uns sofort bei diesem Motto gefunden und es war klar, dass wir uns auch aktiv einbringen werden“, erklärt Doris Rupp, Gründerin und Haupttrainerin von den UET Dancers. Die Tanzsparte der Union Eisenstadt bewegt derzeit fast 200 aktive Tänzerinnen und Tänzer aus Eisenstadt und Umgebung, die ein- oder mehrmals wöchentlich zum Training kommen.
Rudolf Suttner: „Raiffeisen als Unterstützer des Jahr des Sports“
„Raiffeisen als die Nummer eins unter den burgenländischen Banken übernimmt traditionell gesellschaftliche Verantwortung für die Region. Dazu gehört in besonderem Maße die Unterstützung sowohl von Breiten- als auch Spitzensport. Wenn jetzt die Landeshauptstadt neue und wichtige Akzente zur Förderung des Sports setzt, sind wir gerne mit dabei und sehen das als eine Art erweiterter Service für unsere Kunden und alle Sportbegeisterten in Eisenstadt“, erläutert Mag. Rudolf Suttner, Generalbevollmächtigter der Raiffeisenlandesbank Burgenland.