„Ich bin sehr stolz auf die 225 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in insgesamt 29.771 Arbeitsstunden sich für die Gesundheit der Bevölkerung engagiert haben. Sie haben mehr gemacht, als nur ihren Dienst, denn die Rückmeldungen über die Teststraße und die Freundlichkeit der Belegschaft waren äußerst positiv. Alle haben mit Respekt und Humor zusammengearbeitet und das ist auf viele unserer Bürgerinnen und Bürgerinnen übergesprungen. Deswegen wollten wir mit einem Fest danke sagen“, so Bürgermeister Thomas Steiner, der alle gemeinsam mit den Partnern - von Rotem Kreuz, Arbeitersamariterbund, Feuerwehr oder dem Militärkommando Burgenland – sowie den Mitarbeitern des Contact-Tracings zu einem gemeinsamen Dankesfest in den E_Cube eingeladen hat. Am Samstag feierten dort rund 180 Personen gemeinsam bei Speis, Trank und Musik.
Die Teststation verlief durchwegs reibungslos, das Feedback der Getesteten war überwältigend. Nicht nur der rasche Ablauf vor Ort, sondern auch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aller Beteiligten wurde gelobt. Die über 200 Mitarbeiter arbeiteten zuletzt in zwei Schichten von Donnerstag bis inkl. Montag. Eisenstadt war die erste gemeindeeigene Teststation – und auch die einzige, die täglich der Bevölkerung zur Verfügung stand. Nachdem schon mit Mitte Juli die Kapazitäten reduziert worden waren, wird die Teststation nun geschlossen. Grund dafür ist der extrem gefallen Bedarf. Ende Mai kamen noch rund 1000 Personen pro Tag in die Teststation. All-Time-High war am Freitag, dem 21. Mai mit 1516 Testpersonen. Zum Schluss lag die Zahl der täglichen Testpersonen bei rund 150 Personen im Schnitt. Da dieser extrem niedrige Bedarf von den anderen Anbietern, etwa den BITZ oder den Apotheken gedeckt werden kann, wurde die Teststation geschlossen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf über 650.000 Euro.
„Eine eigene permanente Teststation ist nicht mehr notwendig. Wir haben dem Land im Sinne der Gesundheit aller ausgeholfen und hatten dort die Kapazitäten jeden Eisenstädterin und jeden Eisenstädter einmal wöchentlich zu testen“, so Bürgermeister Thomas Steiner, der weiter betont: „Die Normalität kehrt spürbar wieder zurück. Die Impfung zeigt Wirkung, die Anzahl der Geimpften nimmt stetig zu.“ Dennoch bleibe man auf „Stand-By“: Sollten sich die Zahlen ändern und der Bedarf zunehmen, könne man die Teststation rasch wieder hochfahren.