Mit zwei neuen Förderschienen erweitert die Stadt Eisenstadt die ohnehin schon umfangreiche E-Mobilitätsförderung. Neben E-Bikes, E-Autos und E-Mopeds werden ab Oktober auch E-Lastenräder und E-Ladestellen gefördert. „Die Stadt Eisenstadt unterstützt die E-Mobilität in der Stadt seit vielen Jahren. Alleine heuer wurden bereits 80 Förderungen vergeben. Nun erweitern wir sogar das Angebot und bieten künftig auch eine Förderung für E-Lastenräder und E-Ladestationen an. Damit sind wir Trendsetter“, so Bürgermeister Thomas Steiner.
Lastenfahrräder haben sich in vielen Städten bereits als gute Alternative zum Auto etabliert. Praktisch, schnell und umweltschonend können so die täglichen Einkäufe und Besorgungen aber auch größere Transporte damit gemacht werden. Mit einem Lastenrad lässt sich vieles bequem und einfach von A nach B bringen. Die Stadt Eisenstadt unterstützt künftig die Anschaffung eines Elektro-Lastenfahrrades mit einer Förderung von € 300.
Um alle Elektrofahrzeuge auch schnell und effizient laden zu können, braucht es eine geeignete Ladeinfrastruktur. Die Stadt fördert deshalb die Anschaffungs- und auch die Installationskosten von E-Ladestationen für Kraftfahrzeuge mit Elektroantrieb mit 50 % der Kosten bzw. maximal € 250.
Für Gemeinderätin Anja Haider-Wallner stellen die beiden neuen Fördermodelle eine optimale Ergänzung zu den bestehenden Subventionen dar: „Es ich wichtig, zusätzliche Anreize fürs Umsteigen auf E-Mobilität zu schaffen. Das sorgt nicht nur für mehr Lebensqualität sondern ist auch gut fürs Klima. Mit den beiden neuen Förderungen wollen wir für noch mehr Menschen die Möglichkeit schaffen, den Umstieg auf E-Mobilität zu wagen“, so Haider-Wallner.
„Dass unsere E-Mobilitätsförderung gut ankommt beweisen die Zahlen: Im Vorjahr wurden 125 Förderungen – davon 121 allein für E-Bikes – vergeben, heuer sind es bereits 80 Anträge gewesen. Und auch wenn das Land Burgenland die Anschaffung von E-Bikes ja nicht mehr fördert, die Stadt Eisenstadt wird das auch weiterhin für seine Bürgerinnen und Bürger tun“, betont Bürgermeister Steiner.
Alle dazu notwenigen Beschlüsse werden in der Gemeinderatssitzung im September erfolgen. Ab Oktober kann dann um die Förderungen angesucht werden.