Eisenstadt wurde vom Bundesministerium für Frauen, Familie, Integration und Medien offiziell als besonders familienfreundliche Gemeinde ausgezeichnet. Anlass genug für Familienministerin Claudia Plakolm, gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Steiner das beliebte Eisenstädter Ferienspiel zu besuchen und der Stadt zu dieser besonderen Anerkennung zu gratulieren.
„Eisenstadt zeigt eindrucksvoll, wie man Familienfreundlichkeit nicht nur beschließt, sondern aktiv lebt – mit durchdachten Projekten, engagierten Menschen und einem klaren Fokus auf alle Generationen“, so Ministerin Plakolm beim Lokalaugenschein. Das Ferienspiel 2025, das heuer sein 35. Jubiläum feiert, steht ganz im Zeichen des Jubiläums „100 Jahre Landeshauptstadt“. Über 120 Kinder pro Tag erleben ein buntes Programm mit Spiel, Spaß, Ausflügen und kreativen Aktivitäten – betreut von 22 engagierten Betreuerinnen und Betreuern, darunter viele ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nun selbst Verantwortung übernehmen. „Das Ferienspiel ist ein echtes Erfolgsprojekt und zeigt, wie wichtig kontinuierliche Betreuung und persönliche Beziehungen für Kinder sind“, betont Bürgermeister Steiner.
Familienfreundlichkeit mit System
Die Auszeichnung als familienfreundlichste Gemeinde ist das Ergebnis eines mehrmonatigen Beteiligungsprozesses, der Anfang 2024 gestartet wurde. In Workshops wurden bestehende Angebote analysiert und gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aller Generationen neue Maßnahmen entwickelt, die nun Schritt für Schritt umgesetzt werden. „Unser Ziel ist klar: Eisenstadt soll für alle Generationen ein lebenswerter Ort sein – vom Kleinkind bis zu den Großeltern“, so Steiner, dass das auch so bleibt, dafür gibt es derzeit mehrere Projekte. Langfristige Projekte wie der entstehende Bildungscampus direkt neben dem E_Cube – der Zentrale des Ferienspiels – zeigen, dass Familienfreundlichkeit in Eisenstadt weit über punktuelle Angebote hinausgeht.