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Aus Eisenstadt

Mehr Platz fürs Radl: Zwei Millionen Euro fürs Radwegenetz

2022 macht die Stadt bei der Radwegeoffensive weiter Meter

Bürgermeister Thomas Steiner mit Beata Farkas, Bauausschuss-Obfrau Ruth Klinger-Zechmeister und Umweltgemeinderat Gerald Hicke bei der neuen Schautafel, die die vielen Radwegemaßnahmen zeigt.

Die Radfahrsaison ist voll im Gang, der Radwegeausbau läuft auf Hochtouren. Eisenstadt investiert weiter in die Radinfrastruktur. Das heurige Jahresbudget für dieses Offensive ist mit 900.000 Euro so viel wie noch nie.  2021, 2022 und 2023 zusammen fließen zwei Millionen Euro hinein. „Das Radwegprogramm 2022 nimmt bereits Fahrt auf. Der Lückenschluss zwischen Kleinhöflein und Großhöflein, sowie der Radweg in der Industriestraße als Verbindung zwischen Ruster Str. und Krautgartenweg bilden den Startschuss für die heurige große Radfahroffensive und sind ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz“, so Bürgermeister Thomas Steiner, der betont: „Wir machen also im wahrsten Sinne bei der Radwegeoffensive Meter. Eisenstadt setzt weiter voll aufs Rad und klimafreundliche Mobilität.“

Auch die Bilanz 2021 zum Ausbau der Radinfrastruktur kann sich sehen lassen. Damals wurden rund 750.000 Euro investiert. Hervorzuheben sind dabei der Umbau der Kreuzung Bahnstraße/Ödenburgerstraße, die nun mit einer Ampel und Radwegen Radfahrer und Fußgänger noch sicherer zu queren ist. Von 2021 bis 2023 fließen in den Ausbau der Radwege zwei Millionen Euro. Insgesamt entstehen dabei 10 Kilometer Radwege neu.  Zudem werden im gesamten Stadtgebiet moderne Radständer sukzessive implementiert. Eine genaue Auflistung entnehmen Sie bitte der angehängten Grafik und Aufstellung.

„Wir wollen mit diesen Investitionen vor allem nur das Alltagsradeln und das Zu-Fuß-Gehen forcieren. Beides soll noch sicherer und noch bequemer für die Eisenstädterinnen und Eisenstädter werden. Das schaffen wir aber nicht nur mit dem Ausbau der Radwege und damit mit erhöhter Sicherheit, sondern auch mit der Steigerung der Aufenthaltsqualität“, so Steiner, der weiter betont: „Seit Jahren arbeiten wir daran, dass Eisenstadt auch Lust aufs Zu-Fuß-Gehen und Radfahren macht: Mit schattenspendenden Bäumen, Grünstreifen, kleinen Verweilplätzen, Trinkbrunnen uvm. Diesen Weg gehen wir auch in Zukunft konsequent weiter.“ Von den infrastrukturellen Maßnahmen abgesehen hat die Stadt mittlerweile auf über 80 Prozent der Gemeindestraßen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km eingeführt. „Damit kann der Radfahrer auch abseits von klassischen Radwegen mit dem motorisierten Verkehr sicher mitfahren. Diese Maßnahme wurde bereits 2021 mit dem Aquila, dem Verkehrssicherheitspreis des KFV belohnt“, freut sich Bürgermeister Steiner.