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Aus Eisenstadt

Neuer, doppelt so großer Skatepark für Eisenstadt

Mehr Attraktionen und mehr Platz für die Jugendlichen

Bürgermeister Thomas Steiner (2.v.l.) mit dem 1. Vizebürgermeister Istvan Deli (2.v.r) sowie den Vertretern des Skateboardvereins, Simon Gold und Peter Wagentristl (r.) am Standort des neuen Skateparks.

Der Skatepark zieht vom Vorgartenbereich in ein großes Areal hinter den E_Cube. „Viel mehr Platz und mehr Action“, verspricht Bürgermeister Thomas Steiner mit der neuen Anlage. Insgesamt steht nun statt den bisherigen 400  m2 eine doppelt so große Fläche zur Verfügung. Investiert werden rund 50.000 Euro. „Eisenstadt ist eine Sportstadt. Wir haben in den vergangenen Jahren Sportpolitik mit Weitblick betrieben und auch mit dieser neuen Anlage werden wir neue Maßstäbe im Burgenland setzen. Es war uns extrem wichtig, dass die Skater den Park selber mitplanen und gestalten“, so Bürgermeister Thomas Steiner bei einem Lokalaugenschein gemeinsam mit der Führungsspitze des Skatebordverein Burgenland (SVB), Obmann Simon Gold und Vize Peter Wagentristl. Die Bauarbeiten sind vor kurzem gestartet. Im Hochsommer soll die Anlage einsatzbereit sein.

Das neue Areal wird mit den vielen Attraktionen ein Paradies für die Jugendlichen werden: Funcourt, Pumptrack und Skatepark werden auch mit Sicherheit weiter ein großer Anziehungspunkt für die Kids sein. Skatebording ist nicht nur eine sportliche, gesundheitsfördernde Aktivität, sondern auch eine eigene Jugendszene und Kultur. Aber das Angebot an professionellen, größeren Parks, wie er in Eisenstadt entsteht, ist klein. Steiner dazu: „Wir sind uns unsere Verantwortung als Landeshauptstadt bewusst. Die Kids kommen nicht nur aus der Stadt, sondern aus der ganzen Region, bis nach Niederösterreich oder das Mittelburgenland, um hier gemeinsam ihre Freizeit zu verbringen und Sport zu betreiben.“

Obmann Gold: „Neuer Park spielt alle Stückerln“  

„Nachdem die Eisenstädter Skate-Szene extrem schnell wächst, war der bisherige Platz an sonnigen Tagen meist überfüllt. Der neue, moderne Betonpark spielt alle Stückerln und wird auch für kommende Skater-Generationen noch ein Art zweites Wohnzimmer sein. Nach langen Diskussionen und unzähligen Stunden Planung für uns als SVB liegt nun eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung am Tisch“, so Simon Gold, Obmann Skateboardverein Burgenland (SVB).