Ein weiteres gelungenes Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung wurde kürzlich in Kleinhöflein umgesetzt: Auf Initiative von Josef Klampfer und Stefan Kaiser wurde ein alter Güterweg in der Nähe des Retentionsbeckens entsiegelt und in eine naturnahe Fläche umgestaltet. Die Maßnahme trägt nicht nur zur Verbesserung des örtlichen Mikroklimas bei, sondern fördert auch die Biodiversität.
„Jede entsiegelte Fläche ist ein Gewinn für die Umwelt und für kommende Generationen“, betont Bürgermeister Thomas Steiner. „Es freut mich besonders, dass dieses Projekt aus der Bürgerschaft heraus initiiert wurde. Mein Dank gilt den beiden Ideengebern und der Firma Held & Francke, die die Arbeiten unentgeltlich durchgeführt haben.“
Die Stadt Eisenstadt setzt sich seit Jahren aktiv für Entsiegelungsmaßnahmen ein. Neben städtischen Projekten wird auch die Bevölkerung durch gezielte Fördermaßnahmen eingebunden. So belohnt die Stadt mit der sogenannten Entsiegelungsprämie private Grundstückseigentümer bei der Entfernung von versiegelten Flächen und der anschließenden Begrünung.