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Aus Eisenstadt

Tier des Jahres 2023: Die Biene

Viele Aktionen rund um das wertvolle Insekt

Tier des Jahres

2021 rief Bürgermeister Thomas Steiner mit dem Eisenstädter „Tier des Jahres“ ein neues Artenvielfalts- und Nachhaltigkeitsprojekt ins Leben. 2021 war das der Regenwurm, 2022 der Igel. „Nach dem Igel haben wir uns eine andere ‚stachelige‘ Freundin ausgesucht: Die Biene“, verkündet Bürgermeister Thomas Steiner im Vorfeld des morgigen „Int. Artenschutztages.“. Er betont weiter: „Bienen erzeugen köstlichen Honig – vor allem auch unseren Stadthonig. Doch vielen ist die Bedeutung der Bienen für uns und unsere Natur nicht bewusst. Das wollen wir ändern und haben die Biene zum „Tier des Jahres 2023“ auserkoren.“ 

Es wird heuer wieder mehrere Aktionen rund um das „Tier des Jahres“ geben. Diese werden alle Generationen, aber vor allem die Kinder, die Welt der Biene entdecken lassen. Mit diesem Projekt, das 2021 gestartet wurde, möchte die Stadt vor allem die Kinder auf wichtige und besonders nützliche Lebewesen aufmerksam machen. „Eisenstadt ist übrigens eine sehr bienenfreundliche Stadt. Wir verzichten seit 2013 auf Glyphosat und bieten mit unseren eigens angelegten Schmetterlingswiesen naturnahe Fläche für die Insekten. Und wir haben über 180 Bienenvölker in der ganzen Stadt angesiedelt. Denn die Biene ist für unser Ökosystem unverzichtbar“, so Steiner. Es wird neben einer kindgerechten Broschüre wieder Workshops in den heimischen Kindergärten geben. Begleitet wird das Projekt von Dr. Tanja Duscher, einer Expertin in Sachen Wildökologie, Artenschutz und Naturbildung.

Zum Tier des Jahres:

„Die Bewahrung der Biodiversität und somit der Tier- und Artenschutz sind mir ein besonderes Anliegen. Eisenstadt ist reich an Natur und die gilt es auch zu bewahren. Die Stadt setzt viele Aktionen im Bereich der Biodiversität und Nachhaltigkeit. Jährlich wird nun auch deswegen ein Tier bestimmt, das uns durch viele Aktionen über das Jahr begleitet. Mit dem ‚Tier des Jahres‘ will Eisenstadt noch mehr auf die sensible Umwelt und die Tiere aufmerksam machen und die Bürgerinnen und Bürger dadurch zu einem sorgsamen Umgang mit der Natur bewegen“, erklärt Steiner.